13. Oktober 2014 09:40 Uhr
»Im Westen nichts Neues«
Der Erste Weltkrieg brachte Tod, Hunger und Elend über Europa. In der Figur des einfachen Soldaten Paul Bäumer lässt Erich Maria Remarque die Leser die Schrecken dieses Krieges fast körperlich nachempfinden. Bedrängend spürbar wird, wie sich Pauls anfängliche Euphorie in Trauer, Wut und Verzweifl ung verkehrt und im völligen Zusammenbruch seiner jugendlichen Welt gipfelt. Über das Werk Im Westen nichts Neues (Neuausgabe KiWi 2013), seine Entstehungsgeschichte und seinen Autor spricht Claudia Glunz vom Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum.
Aus dem Roman liest der Schauspieler Moritz Pliquet.
Eine weitere Lesung findet um 11:30 Uhr im Otto-Hahn-Gymnasium statt.
Ab etwa 16 Jahren
In Kooperation mit dem
23. Göttinger Literaturherbst