27. September 2013 11:30 Uhr
»No place, no home«
What happens if there’s no place called home? Alles könnte so schön sein: Dan ist der Baseballstar der Schule, hat das hübscheste Mädchen zur Freundin und ein Stipendium für das baldige Studium in der Tasche. Und dann passiert’s: Das Haus der Familie wird gepfändet. Dans Eltern, beide arbeitslos, können es nicht mehr bezahlen. Der Umzug in die kürzlich entstandene Obdachlosensiedlung – Dignityville – scheint unvermeidbar. Für Dan bedeutet das den absoluten sozialen Abstieg. Oder doch nicht?
Spätestens seit der Verfilmung ist Morton Rhues Roman Die Welle aus dem Klassenzimmer nicht mehr wegzudenken. Nun folgt mit No place, no home (Ravensburger 2013) ein fesselndes Sozialdrama, das mit viel Feingefühl die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf ganz normale Familien in den amerikanischen Suburbs beleuchtet.
Englische Lesung
Ab etwa 14 Jahre