Wenn alles um sie herum zu zerbrechen droht, beginnt Tupoka Ogette zu schreiben. In Trotzdem zuhause (Penguin 2026) erzählt sie ihre Geschichte: Inmitten von Verlorenheit, Freude und Resilienz zeichnet Ogette ihr Leben zwischen kolonialer Vergangenheit und DDR-Diktatur nach. Aus ihrem Unterbewusstsein holt sie all die tiefvergrabenen Situationen hervor, die sie in unserer sexistischen und rassistischen Welt erleben und aushalten musste. Dieser Eröffnungsabend der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Stadt Göttingen legt den Finger in gesellschaftliche Wunden, die es bitter nötig haben, angefasst zu werden.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Büro für Integration der Stadt Göttingen statt.